Coaching Methoden
METHODEN
Coaching Methoden
METHO-
DEN
WALKING-IN-YOUR-SHOES®
Walking-In-Your-Shoes® ist eine therapeutische und prozessorientiere Methode zum Bearbeiten von belastenden persönlichen Themen und traumatischen Erfahrungen.
In einem Walk kann man eine Bewegung, eine Art Verlagerung der Bewusstheit erfahren und spontan Aspekte des Verhaltens, emotionale wie psychische Zustände und Lebensthemen zum Ausdruck bringen.
Entstanden ist die Methode in Kalifornien in den 80er-Jahren und entwickelte sich kontinuierlich.
Die Methode ist ein Werkzeug der Transformation. Jeder von uns besitzt die dazu nötige Gabe der „spontanen Empathie“.
Quelle: WIYS / Christian Assel
Systemische Aufstellungsarbeit
Systemische Aufstellung
Bei der Aufstellungsarbeit geht es darum herauszufinden, ob und wie, jemand innerhalb eines Systems (Familie, Organisation) verstrickt ist. Es werden versteckte Dynamiken aufgedeckt und die einzelnen Vertreter:innen des Systems werden in ihre natürlichen Rollen geführt. Dies hat zum Ziel, dass das System wieder fliessen kann, und die betroffenen Personen werden vom Ballast einer Verstrickung befreit. Das System entspannt sich und die Menschen können sich frei entwickeln.
Nach der Aufstellungsarbeit ist eine Begleitung (Gespräch) wichtig um die Erkenntnisse zu integrieren und in den Alltag einfliessen zu lassen.
Quelle: Alice Haller-Berger; Bert Hellinger und Gabriele ten Hövel «Anerkennen, was ist»
TRANSAKTIONS-
ANALYSE
Die Transaktionsanalyse (TA) ist eine psychologische Methode. Begründet wurde sie vom amerikanischen Psychiater Dr. Eric Berne (1910 – 1970). Mit der Transaktionsanalyse lernen Menschen die Persönlichkeit zu entwickeln, ihre Potentiale auszuschöpfen und effektiver zu kommunizieren. Dies erhöht die eigene Kompetenz im privaten und im beruflichen Handeln. Dabei stehen die eigene Entwicklung sowie die gelingende Beziehungsgestaltung im Fokus. Theoretisch fundierte und anschauliche Konzepte dienen dazu, sich selbst zu reflektieren und das Gegenüber besser verstehen zu können.
Die Transaktionsanalyse wird auch zur Analyse, Steuerung und Entwicklung von Gruppen und sozialen Systemen eingesetzt. Sie hilft vergangene Erlebnisse zu bearbeiten und verborgene Ressourcen zu aktivieren.
Sie bietet verschiedene Modelle, um das eigene ICH zu erforschen und zu verstehen.
Quelle: DSG TA
ENNEAGRAMM
Das Enneagramm beschreibt neun Persönlichkeitstypen und es ist eines der tiefgründigsten Modelle, mit denen man unterschiedliche Persönlichkeiten verstehen kann. Das Enneagramm bietet Menschen die Chance eigene Potenziale besser zu nutzen, blinden Flecken auf die Spur zu kommen, persönlich zu wachsen und dadurch zufriedener durchs Leben zu gehen.
Der bewusste Einsatz aller Intelligenzen erweitert die eigene Perspektive und erleichtert die Kommunikation mit anderen.
Ziel der psychologischen Arbeit mit dem Enneagramm ist es zu lernen sich seiner eigenen automatischen Muster des Denkens, Fühlens und Verhaltens bewusst zu werden und so die Wahlfreiheit in diesen Bereichen zu erweitern.
Enneagramm Interview
Im Enneagramm Interview stelle ich dir gezielte Fragen, die dir helfen, dich zu reflektieren und so deinen Enneagramm Typ zu bestimmen.
Die 9 Persönlichkeitstypen fügen sich in ein System zusammen, wobei auch dargestellt wird, wie die Typen untereinander interagieren. Aus diesen 9 Enneagramm Typen wird derjenige ermittelt, welcher der jeweiligen Persönlichkeit am nächsten kommt. Beim Enneagramm geht es nicht darum die Menschen in Schubladen zu stecken, sondern es geht um Selbsterkenntnis, Persönlichkeitsentwicklung und sich selbst zu begegnen.
Quelle: Alice Haller-Berger
ZWIEGESPRÄCH
Das Zwiegespräch wurde vom deutschen Arzt Michael Moeller entwickelt. Die Zwiegespräche sind Beziehungsgespräche. Sie vertiefen eine Zweierbeziehung durch eine Fülle von Momenten, vor allem durch die Steigerung der wechselseitigen Einfühlung. Sie folgt aus dieser Form des Gesprächs von selbst, indem beide sich gegenseitig berichten, wie sie sich fühlen. Man macht sich im Gespräch dem Gegenüber einfühlbar. Bei dieser Methode wird nicht nur geplaudert, sondern es findet ein Austausch nach fixen Regeln statt. Die Gesprächspartner*innen sitzen sich gegenüber, so, dass Blickkontakt hergestellt werden kann. Das Zwiegespräch dauert 90 Minuten. Das Gespräch ist in 6 Teile zu 15 Minuten aufgeteilt, je 45 Minuten. Die Zeit wird so eingeteilt, dass beide Personen total 45 Minuten zur Verfügung haben und es wird im 15 Minuten Takt abgewechselt. Dabei spielt es keine Rolle ob gesprochen wird oder nicht, die 15 Minuten «gehören» der Person, die gerade dran ist. Dies lässt viel Raum, Zeit und Reflexion zu. Diese Methode hat sich nicht nur auf der Paarebene, sondern auch für alle anderen Zweierbeziehungen als wahre Energie-Tankstelle bewährt.
Quelle: Alice Haller-Berger; Caoline Fux und Joseph Bendel-Zgraggen «Das Paar-Date»
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